Internationales Immobilienmanagement bezeichnet die Verwaltung von Immobilien und Liegenschaften sowohl im Inland als auch im Ausland. Der Begriff ist hauptsächlich im Zusammenhang mit der dazugehörigen Ausbildung zu finden. Dabei geht es um eine hochwertige Qualifikation im Rahmen der Immobilienwirtschaft. Die Nachfrage in diesem Bereich steigt stetig an und bietet weitaus mehr Inhalt als die Ausbildung zum Immobilienwirt oder -kaufmann.

Internationales Immobilienmanagement
Internationales Immobilienmanagement

Notwendige Fachkenntnisse für gründliche Immobilienverwaltung

Bei international fokussierten Modulen im Rahmen der Immobilienwirtschaft werden Mitarbeiter gesucht, die sich in den benötigten Fremdsprachen gut ausdrücken können. Dazu kommt eine gründliche theoretische Ausbildung, die die verschiedenen nationalen Richtlinien beinhaltet. Immobilienspezifisches Know-how und betriebswirtschaftliches Denken wird den Auszubildenden bzw. den Studenten ebenfalls nahegebracht. Führungstechniken werden trainiert und eine Spezialisierung auf ein Fachgebiet im Rahmen der Immobilienwirtschaft ist möglich.

Immobilienmanagement im kurzen Überblick

Zum Management von Immobilien und Grundstücken gehört neben dem Vermieten, Verwalten und Vermarkten die Instandhaltung. Zusätzlich zu diesem Teil des Immobilienmanagements gibt es vielerlei Arbeitsbereiche, die sich beispielsweise mit der Immobilienwirtschaft oder mit der Projektentwicklung beschäftigen. Im weiteren Sinne zählt auch das Baubetriebswesen dazu, ebenso wie das Construction Management. Facility Management bezeichnet die früher als Hausmeistertätigkeiten bekannten Aufgaben, doch mittlerweile spielt auch das infrastrukturelle, das technische sowie das kaufmännische Management eine bedeutende Rolle in diesem Bereich. Die Anbieter stellen auf Wunsch auch Wachschutz und Reinigungspersonal zur Verfügung.

Länderübergreifende Immobilienverwaltung ist im Kommen

Die großen Anbieter arbeiten heutzutage teilweise grenzübergreifend und setzen auf internationale Standards. Damit wird das Gebäudemanagement gleichzeitig sehr komplex und bleibt dennoch übersichtlich. Die modernen IT Lösungen sorgen dafür, dass die Verwaltungsarbeiten jederzeit abrufbar sind. Mit dem notwendigen Verständnis und einem geradlinigen Management wird die Immobilie perfekt betreut und verwaltet.

Infrastrukturelles Gebäudemanagement definiert im Allgemeinen die Dienstleistungen, die im Rahmen

  • der Reinigung
  • der Sicherheit
  • der Hausverwaltung

und weiterer Aufgaben erledigt werden.

Immer häufiger werden diese Dienste ausgelagert, genauer gesagt an externe Firmen vergeben. Die Definition des infrastrukturellen (oder anders gelagerten) Gebäudemanagements lässt sich beliebig erweitern, abhängig von den jeweiligen Bedürfnissen der beauftragenden Unternehmen. Auf Wunsch kann auch die Logistik oder der Fuhrpark von dem Gebäudemanagement übernommen werden.

Definition und Bereiche des infrastrukturellen Gebäudemanagements

Die sogenannten gebäudebezogenen Dienstleistungen umfassen neben Hausverwaltung und Pförtnertätigkeiten auch die Innen- und Außenreinigung der Gebäude. Insbesondere der Gebäude, die von geschäftlichen Unternehmen oder anderen Einrichtungen genutzt werden. Auch Universitäten, Krankenhäuser usw. arbeiten häufig mit professionellen Anbietern dieser Leistungen. Weitere Aufgaben beinhalten den Objektschutz und beziehen sich somit auf sicherheitstechnische Aspekte. Auch das Fundbüro, die Verwaltung von Räumlichkeiten und Transporte können durch das Gebäudemanagement übernommen werden. Insgesamt definiert sich infrastrukturelles Gebäudemanagement als Verwaltung bzw. Organisation der Dienstleistungsfirmen, die das Gebäude reinigen, instand halten und gemäß den vertraglichen Bedingungen versorgen.

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Teilbereiche des Gebäudemanagements

Das Gebäudemanagement teilt sich in verschiedene Bereiche auf. Im infrastrukturellen Bereich konzentriert es sich auf die Bewirtschaftung der Gebäude. Das technische Gebäudemanagement beschäftigt sich mit der Instandhaltung und Pflege der technischen Anlagen. Kaufmännisches Gebäudemanagement betreut Angelegenheiten der Objektbuchhaltung und befasst sich mit dem Management der Kosten und vertraglichen Regelungen. Das Flächenmanagement organisiert und optimiert abhängig von seiner Ausrichtung etwa die Anordnung der Arbeitsplätze.

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