Nachhaltiges Reinigen von Gebäuden gehört in modernen Unternehmen heutzutage zum Standard. Die Verknappung von Ressourcen und die in den letzten Jahrzehnten steigende gesundheitliche Belastung durch Chemikalien haben auch auf dem Gebiet der Gebäudereinigung zum Umdenken geführt.

Das Ziel des Green Cleanings ist die effiziente ökologische Reinigung von Gebäuden. Durch die genaue Analyse herkömmlicher Reinigungsmethoden eines Gebäudes wird die Umweltbelastung auf ein Minimum reduziert. Diese nachhaltige Methode der Reinigung von Gebäuden und Raumkomplexen ist in vielen Fällen sogar günstiger als die konventionelle Reinigung. Damit wird ein Unternehmen dem Prinzip der Nachhaltigkeit und seiner sozialen Verantwortung gerecht. Das Vereinen von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Vorteilen im Bereich der Gebäudereinigung ist der Schwerpunkt des Green Cleanings.

green cleaning
Green Cleaning steht für eine effiziente und ökologische Reinigung von Gebäuden.

Gewissenhafte Leistungen im Bereich des Green Cleaning

Das umfassende verantwortungsvolle Handeln zeichnet das Reinigen von Gebäuden nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit aus. Die Unternehmen, die dieses Prinzip anwenden, profitieren von der praktizierten Werteorientierung im Alltag ihres Betriebes. Gewissenhafte Leistungen und die Loyalität gegenüber dem Menschen und der Umwelt sind Pluspunkte, die jedes Unternehmen maßgeblich aufwerten. So wird neben der Schonung der Umwelt vor allem auch das Ansehen des Betriebes entscheidend gestärkt. Die Vermeidung von Verschwendung schont die natürlichen Ressourcen aber auch den Geldbeutel des Anwenders.

Nachhaltiges Reinigen: Klarheit als Wert

Reinigungsprodukte, die ökologisch unbedenklich sind, gehören zu der Grundausstattung moderner Reinigungsunternehmen. Die gängigen Zertifizierungen und Gütesiegel muss ein zeitgemäßes Reinigungsunternehmen stets im Fokus haben und sich in allen Bereichen des Betriebes nach den einheitlich vorgegeben DIN Normen richten. Dabei darf die Reinigungsqualität selbstverständlich nicht leiden. Dafür entwickeln Reinigungsunternehmen für ihre Kunden maßgeschneiderte Konzepte, die auf die individuellen Bedürfnisse des Betriebes angepasst sind. Dieses logistische Konzept dient der idealen Dosierung von Reinigungsmitteln aber auch der Einsparung von Wasser sowie dem effizienten Einsatz von Reinigungspersonal. Das Ergebnis sind optimal gereinigte Räume, Hallen und Werkstätten.

Die Punkte, die ein modernes Reinigungsunternehmen auszeichnet, sind:

  • Ökologische Vertretbarkeit
  • Kosten- und Leistungseffizienz
  • Dienstleistungsqualität
  • Individualisierung des Reinigungskonzeptes
  • Gesundheits- und Umweltverträglichkeit

Als organisatorischer Brandschutz gilt die Fertigung von

  • Brandschutz- und Alarmplänen
  • Brandschutzordnungen

Hierzu gehört auch die innerbetriebliche Ernennung von Brandschutzwarten und eines Brandschutzbeauftragten. Ergänzend zu diesen grundlegenden Maßnahmen sollten regelmäßig Schulungen der Mitarbeiter erfolgen. In diesen wird das Verhalten im Falle eines Brandes geübt sowie die Vermeidung von Brandursachen vermittelt.

Organisatorischer Brandschutz
Der organisatorische Brandschutz hat bei den Baumaßnahmen an der Notre Dame in Paris offensichtlich nicht ausgereicht.

Zweck und Ziel von Brandschutzmaßnahmen

Der Zweck und erklärtes Ziel von organisatorischen Brandschutzmaßnahmen ist es, einen Brand möglichst vor der Entstehung wirksam zu verhindern. Sollte der Ernstfall dennoch eintreten, muss sichergestellt sein, dass eine frühzeitige Meldung des Brandes erfolgt und entsprechend schnell Brandbekämpfungsmaßnahmen eingeleitet werden. Ein weiteres Ziel ist die Begrenzung des Brandes auf eine möglichst kleine Fläche und Erleichterung der Rettung von möglicherweise gefährdeten oder verletzten Personen. Letztendlich haben alle diese Ziele den Vorteil, Folgeschäden gering zu halten und den alltäglichen Betrieb nicht weiter nachhaltig zu stören oder gar zu unterbrechen.

Worst-Case-Szenario

Was tun, wenn es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Zwischenfall gekommen ist? Auch für diesen Fall sollten im Voraus umfangreiche Vorkehrungen getroffen werden. Die im Vorfeld gefertigten Alarmpläne und Brandschutzpläne helfen im Ernstfall den Mitarbeitern und dem Einsatzleiter der Feuerwehr, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Der Brandschutzwart und der Brandschutzbeauftragte sind dafür verantwortlich, dass Alarmpläne, Brandschutzpläne und Brandschutzanlagen immer auf dem neuesten Stand sind und funktionsfähig gehalten werden. Hierzu gehört beispielsweise die Frage, wer die Ver- und Entsorgungsleitungen wie die Gaszufuhr absperrt. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass die wesentlichen Brandschutztüren oder -tore geschlossen, die Klimaanlage abgeschaltet und Rauch- bzw. Wärmeabzugsmöglichkeiten aktiviert werden. Im Schadenfall ist es oft hilfreich, wenn im Vorherein feststeht, welches Unternehmen mit der Sanierung der Schäden beauftragt werden kann, damit eine Ausfallzeit möglichst kurz ausfällt.

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Umsetzung organisatorischer Brandschutz Maßnahmen im betrieblichen Alltag

Wichtig ist, allen Betriebsangehörigen zu vermitteln, wie immens wichtig das richtige Verhalten innerhalb des Betriebes in Bezug auf den organisatorischen Brandschutz ist. Um im Notfall richtig reagieren zu können, müssen regelmäßig Übungen und betriebliche Fortbildungen stattfinden.

Schon die regelmäßige und gründliche Reinigung der Räumlichkeiten sowie das Halten von Sauberkeit und Ordnung stellt eine grundlegende Maßnahme für den Brandschutz dar. Kleinere Maßnahmen wie das Sammeln von brennbaren Abfällen in dicht schließenden Behältern sowie die Lagerung solcher Materialien in einiger Entfernung der Außenmauern – ein Übergreifen eines Brandes auf die Gebäudestruktur kann dadurch verhindert werden – erleichtern den betrieblichen Brandschutz erheblich.

Existenziell wichtig ist das Freihalten der Feuerwehrzufahrten, der Hydranten sowie der Flucht- und Rettungswege. Besonders hilfreich sind großzügige Kennzeichnungen der Brandschutzeinrichtungen und der Not-Aus-Schalter, was sowohl den Angestellten als auch den Mitgliedern der Feuerwehr zugute kommt. Fragen hierzu klärt die Freiwillige Feuerwehr vor Ort.