Wenn der Umzug in die eigenen vier Wände geplant ist, stellt sich eine wichtige Frage: Haus oder Eigentumswohnung kaufen? Beide haben Vor- und Nachteile und es ist letztlich eine Sache des Geschmacks, wofür man sich entscheidet. Deswegen sollte man die Möglichkeiten vorher ausloten, um sich dann bewusst für einen der beiden Wege zu entscheiden und langfristig wirklich glücklich mit dem Eigenheim zu werden.
Haus oder Eigentumswohnung kaufen – was passt besser?
Eine eigene Wohnung ist ideal für Interessenten, die alleine leben oder keine große Familie haben. Es muss sich dabei nicht um eine eingeschössige Wohnung handeln, eine Maisonette-Wohnung erzeugt ebenfalls das Feeling eines Hauses und bietet die Möglichkeit, sich aus dem Weg zu gehen oder Schlaf- und Wohnbereiche zu trennen. Eigentumswohnungen können allerdings beengend werden, wenn eine größere Familie auf zu engem Raum zusammengepfercht wird. Die Familienplanung sollte also abgeschlossen sein oder die Wohnung muss genug Raum für Zuwachs bieten, andernfalls wird sie schnell zu eng. Außerdem muss man sehr genau auf die Hausgemeinschaft achten; insbesondere dann, wenn es sich um ein Gebäude voller Eigentumswohnungen handelt, die vom Besitzer benutzt werden, wird sich dieses Umfeld nicht ändern und man sollte sich nicht in ein Haus einkaufen, in dem bereits Probleme in der Hausgemeinschaft bestehen. Das Haus bietet dagegen allen Freiraum, den man braucht, und doch kann die Größe langfristig problematisch werden. Die Reinigung des Hauses nimmt Zeit in Anspruch und man ist ganz alleine dafür verantwortlich, während man bei der Wohnung auf einen Hausmeisterdienst setzen kann.